Die Ludophilie
Das Spiel ist eines der ältesten Kulturgüter der Menschheit, pädagogisch wertvoll, trainiert die grauen Zellen bis ins hohe Alter, lässt uns Ent-Spannung finden und kann Höchstleistungen mit Wettkampfcharakter von uns fordern.
All dies entfaltet es nur, weil das Spiel uns als erstes Freude bereitet, aus dem Alltag in seine eigene Sphäre entführt und Menschen auf eine der wundervollsten Weisen miteinander Zeit verbringen lässt.
So individuell Interressen und Freuden sind, so unterschiedlich und verschieden sind Spiele und so groß ist die Welt der Spiele. Diesen Anspruch versuchen wir gerecht zu werden und in gute Beratung umzusetzen.
Das Jonglieren ist wie ein Spiel mit dem Körperlichen nach Mustern des Geistes. Das Geschicklichkeitsspiel mit hohen „Flow“-Effekt war früher vor allem das Metier der Narren und Gaukler (althochdeutsch: gougolôn = „eine spielende Bewegung machen“) und erfreut sich heute von Jung bis Alt immer größerer Beliebtheit. Jeder kann jonglieren lernen.
Beim Bogenschießen tritt man vor allem in den Wettkampf mit sich selbst. Wenn Kraft, Bewegung, Atmung und Wahrnehmen sich konzentrieren, trifft man sich unverstellt.
In der Ausrichtung des traditionellen Bogenschießens geht es nicht um das bestmöglichste High-Tech Equipment und die optimierte Platzierung ganzer Pfeilserien, sondern zuerst um die eigene Erfahrung, das eigene Körpergefühl und jeden einzelnen Schuss für sich auch in verschiedenen und nicht idealen Bedingungen, wie einer immer gleichen Strecke in einer Schießhalle.
Beides lässt uns geistig entspannen, fördert ein gutes Körpergefühl und
macht verdammt viel Spass.
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